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Aktuelles - alle Meldungen

08.02.2017 - 1. Finanzmarktnovellierungsgesetz: Weitgehende Änderungen im Kapitalmarktstrafrecht – Aktuelle Veröffentlichung

Aus aktuellem Anlass befasst sich Michelle Poller, LL.M.oec. mit dem geänderten Sanktionsrahmen bei Kapitalmarktdelikten nach dem neuen europäischen Marktmissbrauchsrecht, insbesondere die Umsetzung in deutsches Recht (Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht) sowie deren Europarechtskonformität.

Neuer Sanktionsrahmen auf dem Gebiet der Marktmanipulation nach dem aktuellen europäischen Marktmissbrauchsrecht - Europarechtskonformität des 1. FimanoG?
Neuer Sanktionsrahmen nach dem 1. FiMaNoG.pdf (635,2 KB)  vom 08.02.2017

Prof. Dr. Schröder und Dr. Marcus Bergmann haben auf Bitten des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des
Strafgesetzesbuchs -Strafbarkeit der Selbstgeldwäsche- verfasst.
Stellungnahme zum Gesetzesentwurf.pdf (118,6 KB)  vom 28.04.2015

6.5.2010: Der Weg zurück in die Legalität

Nach dem Ankauf einer CD mit Kundendaten einer Schweizer Großbank steigt die Zahl der Selbstanzeigen immer weiter. Nun beginnt eine Diskussion darüber, ob die Möglichkeit einer strafbefreienden Selbstanzeige weiterhin bestehen sollte.

Beitrag von Prof. Dr. Christian Schröder auf Legal Tribune Online

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29.6.2010: Der Staatsanwalt und der Mindestlohn

Die Missachtung verbindlicher Mindestlöhne birgt mehr Risiken als  manche meinen. Und dabei geht es nicht nur darum, dass man sich Vorteile  im Wettbewerb ergattert.

Beitrag von Prof. Dr. Christian Schröder auf Legal Tribune Online

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14.7.2010: Der IKB Prozess führt nicht zum Kern der Krise

Mit Stefan Ortseifen wurde erstmals der Vorstand einer Bank  strafrechtlich für Handlungen vor und in der Finanzkrise zur  Verantwortung gezogen. Wegen Untreue war Ortseifen jedoch nicht einmal  angeklagt.

Beitrag von Prof. Dr. Christian Schröder auf Legal Tribune Online

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30.9.2010: Kapitalmarktstrafrecht: Dogmatik - Marktaufsicht - Ermittlungsverfahren

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Arbeitskreises Kapitalmarktstrafrecht der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V.

Referenten: Prof. Dr. Christian Schröder, Thomas Eufinger (BAFin)

Ort: Steinbeis-Hochschule, Institute Risk & Fraud Management, Berlin

16.11.2010: Die Komplexität synthetischer Finanzprodukte als Ursache für Vertrauensverluste und kriminogenes Verhalten am Kapitalmarkt

Der Aufsatz stellt dar, wie komplexe Finanzprodukte und Geschäftsmodelle deliktischen Handlungen als Einfallstor dienen können. Er wirft zugeleich einen kritischen Blick auf die Komplexität von Vertragsbedingungen, die im Vorfeld der Finanzkrise zu oft auch dazu diente, Risiken zu überspielen. (...)

Aufsatz von Prof. Dr. Christian Schröder in der Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft 4/2010.
Schröder_ZBB_2010_280.pdf (367,8 KB)  vom 16.11.2010

18.11.2010: Streng vertraulich! - Insiderrecht und Compliance

Wer als Mitarbeiter eines börsennotierten Unternehmens vertrauliche  Informationen etwa über eine bedeutende Erfindung oder eine Übernahme  ausplaudert, macht sich unter Umständen strafbar - ein Risiko, das  vielen gar nicht bewusst ist. Hier sind besonders die  Compliance-Abteilungen gefragt. Wie eine Präventionsstrategie aussehen  kann und worauf Unternehmen achten sollten.

Beitrag von Prof. Dr. Christian Schröder auf Legal Tribune Online


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Untreue und Finanzkrise

In der Vorlesung Wirtschaftsstrafrecht, die am Montag (29.11.2010) stattfindet, gehe ich auf die Frage der Untreue im Zusammenhang mit der Finanzkrise ein. Studierende aller Semester und Gasthörer sind herzlich willkommen. Vertiefende Hinweise finden Sie in meinem Handbuch Kapitalmarktstrafrecht, 2. Auflage 2010, Rn. 1080 ff. (1146 ff.).

Ort: Hörsaal XV (Mel.)

Zeit: 16 h. c. t.

gez.

Prof. Dr. Christian Schröder

10.2.2011: Arbeitspapier 01/2011

Schröder, Erweiterung des Vortatenkatalogs  der Geldwäsche um Marktmanipulation und Insiderhandel – Risiken für die  Kreditwirtschaft und die Kapitalmärkte

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18.08.2011: Ursachen und Bewältigung der Finanzmarktkrise aus strafrechtlicher Sicht

Beitrag von Prof. Dr. Christian Schröder in: Bannenberg/Jehle (Hrsg.), Wirtschaftskriminalität, 2010.

Beitrag als PDF-Dokument
KrimG_Schriftenreihe_112_Schröder.pdf (5,6 MB)  vom 18.08.2011

02.09.2011: Arbeitspapier 02/2011

Landgraf, `Verwenden` von Insiderinformationen

Eine kritische Auseinandersetzung mit der „Spector“-Entscheidung des EuGH (Urt. v. 23.12.2009, Rs. C-45/08)  und der an- schließenden Debatte in der Literatur, unter besonderer  Berücksichtigung der Frage, ob und welche allgemeinen Rückschlüsse auf  den Zweck des Insiderhandelsverbots sich aus dem Urteil ziehen lassen.

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17.01.2012: Neuerscheinung

Schützendübel, Die Bezugnahme auf EU-Verordnungen in Blankettstrafgesetzen

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24.01.2012: Journalistische Unternehmensberichterstattung und Strafrecht

Aus aktuellem Anlass (Marktmanipulation durch Journalisten bzw. Autoren  in Börsenbriefen) finden Sie an dieser Stelle den Aufsatz  "Journalistische Unternehmensberichterstattung und Strafrecht" aus dem  Sammelband "Kapitalmarktrecht und Pressefreiheit", der 2011 im  Nomos-Verlag erschienen ist, herausgegeben von Schröder/Sethe.

Schröder, Journalistische Unternehmensberichterstattung und Strafrecht, in: Schröder/Sethe (Hrsg.), Kapitalmarktrecht und Pressefreiheit, 2011, S. 75 ff.
Schröder_Journalistische_Unternehmensberichterstattung_und_Strafrecht.pdf (10,7 MB)  vom 24.01.2012

Neuerscheinung: Christian Schröder, Europa in der Finanzfalle - Irrwege internationaler Rechtsangleichung

Christian Schröder, Europa in der Finanzfalle - Irrwege internationaler Rechtsangleichung

Christian Schröder, Europa in der Finanzfalle - Irrwege internationaler Rechtsangleichung

Internationale Regulierung gilt als ein Mittel, um die Finanzmärkte vor  Krisen zu bewahren. Das Buch zeigt auf, dass genau das Gegenteil richtig  ist. Die internationale Regulierung hat zum Entstehen schwerer Krisen  beigetragen. Die internationale Finanzmarktpolitik allgemein und  insbesondere das Recht der Europäischen Union (EU) haben versagt. In  Europa geht es so schlimm zu, dass die am Euro teilnehmenden  Mitgliedstaaten der EU in einer international bedingten Finanzfalle  sitzen.
Die Bürokratien der EU und insbesondere die EU-Kommission  haben auf dem Weg in die letzten Finanzkrisen versagt. Das Buch weist  das anhand der systemischen Finanzkrise und der Staatsschuldenkrise bis  ins Detail nach.
Untersucht wird ferner der ermüdende Prozess der  Rechtsangleichung, der sich viel zu stark in Detailregelungen  verzettelt. Sprache und Ausdruck des internationalen Rechts sind so  schlecht und verschachtelt, dass immer wieder Regelungslücken aufreißen.  
Das Werk enthält aber auch Vorschläge, wie manches zum Besseren  gewendet werden kann. Der Text benennt dezidiert die wesentlichen  Eckpunkte einer Finanzmarktregulierung, rät aber dringend dazu,  international nur feste Grundsätze zu regeln, die Einzelheiten aber den  Nationalstaaten zu überlassen. Auf diese Weise kann auch das  Demokratiedefizit der EU überwunden werden. Eine zu stark ins Detail  gehende Rechtsangleichung im internationalen Recht kann der Demokratie  schaden und läuft Gefahr, zahlreichen Volkswirtschaften identische  Schwachstellen zu verleihen.

133 S., Berliner Wissenschafts Verlag, Berlin 2012.

26.08.2013 - Aktuelle Veröffentlichung

Schröder, Die Europäisierung des Strafrechts nach Art. 82 Abs. 2  AEUV am Beispiel des Marktmissbrauchsrechts: Anmerkungen zu einem  Fehlstart, HRRS 2013, 253 ff.

Beitrag als PDF-Dokument herunterladen.
Schröder HRRS 2013_253.pdf (6,1 MB)  vom 26.08.2013

13.09.2013 - Vortrag: "Marktmanipulation und Insiderhandel als Geldwäschevortaten: Risiken für die Kreditwirtschaft"

Im Rahmen des vom 11. bis 13. September in Potsdam stattfindenden "11. Jahreskongresses zur Bekämpfung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung 2013" wird Prof. Dr. Christian Schröder am 13. September zum Thema "Marktmanipulation und Insiderhandel als Geldwäschevortaten: Risiken für die Kreditwirtschaft" vortragen.

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25.10.2013 - Vortrag: "Marktmanipulation und Insiderhandel als Geldwäschevortaten: Risiken für die Kreditwirtschaft"

Im Rahmen des "6. Jahreskongress Compliance und Rechtsfragen der Anlageberatung" des Ostdeutschen Sparkassenverbandes am 24./25. Oktober in Potsdam wird Prof. Dr. Christian Schröder  zum Thema "Marktmanipulation und Insiderhandel als Geldwäschevortaten: Risiken für die Kreditwirtschaft" vortragen.

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